Industriemechaniker Abschlussprüfung: Hier startet die Vorbereitung

Die Abschlussprüfung zum Industriemechaniker ist der letzte große Meilenstein Deiner Ausbildung – und Deine Eintrittskarte ins Berufsleben. In diesem Beitrag erfährst Du alles Wichtige rund um die Industriemechaniker Abschlussprüfung: vom Aufbau über die Inhalte bis hin zu typischen Prüfungsfragen.

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Industriemechaniker Abschlussprüfung

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Industriemechaniker Abschlussprüfung Kurztest

Testumfang: 10 Fragen
Zeitlimit: 5 Minuten

HINWEIS: Schließe den Übungstest mit mindestens 50 % ab und erhalte einen Gutschein für 10 % Nachlass auf alle Kurse!

1 / 10

Welche Maßeinheit wird für die Kraft verwendet?

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Was ist das Drehen in der Zerspanungstechnik?

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Wie wird das Drehmoment berechnet?

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Welches Werkzeug wird zum Messen von Außenmaßen verwendet?

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Wie wird eine Schraube mit metrischem Gewinde bezeichnet?

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Welcher Schmierstoff wird häufig für Maschinenlager verwendet?

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Wie erfolgt die Härteprüfung nach Brinell?

8 / 10

Was ist die Funktion einer Welle in der Technik?

9 / 10

Was dokumentiert ein Prüfprotokoll?

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Was ist die Hauptaufgabe eines Industriemechanikers?

Die Auswertung deines Testergebnisses läuft.

Komplettpaket

Damit du schon bald im Berufsleben durchstarten kannst, wartet mit der Industriemechaniker Abschlussprüfung der letzte Schritt auf dich.

Hier kannst du dich gezielt auf die Industriemechaniker Prüfung vorbereiten: Inhalte, Ablauf und Prüfungsfragen als Beispiele erwarten dich. Und wie von Plakos nicht anders zu erwarten, kannst du innovative Lernformen für die Vorbereitung auf die Industriemechaniker Abschlussprüfung nutzen, um für deinen beruflichen Erfolg wirklich nichts dem Zufall zu überlassen. So wie später im Berufsalltag als Industriemechaniker.

Dich erwartet eine „gestreckte“ Industriemechaniker Abschlussprüfung.

Damit ist nicht gemeint, dass sich die Industriemechaniker Prüfung ewig in die Länge zieht. Vielmehr geht es darum, dass die Prüfung in zwei Teile gegliedert ist und sich diese auf die gesamte Ausbildungsdauer verteilen. Das soll dazu führen, den Prüfungsdruck zu reduzieren und eine kontinuierliche Bewertung von Prüfungsleistungen zu ermöglichen. Den einen schlechten Tag kann es insofern kaum geben, zumal du hier mit der gezielten Vorbereitung schon den Grundstein für einen erfolgreichen Berufsabschluss als Industriemechaniker legen kannst.

Tipp: 

Du interessierst Dich auch für andere gewerblich-technische Berufe oder planst vielleicht schon Deinen nächsten Karriereschritt? Dann schau Dir auch unsere Beiträge zur Industriemeister Metall Prüfung, zur Industriemeister Chemie Prüfung und zur Maschinen- und Anlagenführer Prüfung an. Dort findest Du alle wichtigen Infos zu Voraussetzungen, Prüfungsaufbau und hilfreichen Übungsfragen – ideal zur Orientierung und Vorbereitung.

Wie ist die Industriemechaniker Prüfung aufgebaut?

Teil 1 der Industriemechaniker Abschlussprüfung wirst du bereits nach ca. 2 Jahren mitten in deiner Ausbildung ablegen. Eine früher übliche Zwischenprüfung entfällt mittlerweile. Teil 1 fließt zu 40 % in die Gesamtnote ein, Prüfungsteil 2 zu 60 %. Diesen finalen Teil legst du am Ende deiner Ausbildung zum Industriemechaniker ab, er ist umfassender und bedarf einer gezielten Vorbereitung (auch wenn der erste Teil bereits mit Bravour gemeistert wurde).

Inhalte: Teil 1 der Industriemechaniker Abschlussprüfung

Dich erwarten die folgenden Inhalte:

Was im Detail in der Industriemechaniker Prüfung vorkommen kann?

Bereite dich auf die folgenden Herausforderungen gezielt vor:

– Auswertung technischer Unterlagen.
– Planung und Abstimmung von Arbeitsabläufen.
– Auswahl von Fertigungsverfahren und Bauteilen.
– Sicherheitsbeurteilungen für Betriebsmittel.
– Anwendung geeigneter Prüfverfahren.
– Durchführung und Dokumentation von Aufträgen.
– Herstellen einer Baugruppe mit Steuerungsfunktion.

Teil 2 der Industriemechaniker Abschlussprüfung: Zusammenfassung

Nun kommt es zum finalen Praxistest, der mit 60 % noch stärker in die Gesamtnote eingehen wird. Du wirst dich mit diesen vier Prüfungsbereichen auseinandersetzen müssen:

1. Arbeitsauftrag: Du meisterst einen betrieblichen bzw. vorgegebenen Auftrag und stellst die Ergebnisse vor. Mit 30 % wird dieser Prüfungsteil am stärksten gewichtet.
2. Fertigungstechnik: Du meisterst einen Test über 120 Minuten, in dem es um Produktionsverfahren geht.
3. Wirtschafts- und Sozialkunde: In 60 Minuten zeigst du ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge sowie Vorschriften des Arbeitsrechts.
4. Auftrags- und Funktionsanalyse: Du hast 120 Minuten Zeit, um technische Systeme und Probleme lösungsfokussiert zu analysieren.

Der Arbeitsauftrag kann sich auf einen Zeitraum von bis zu 18 Stunden erstrecken, was ganz gewiss Zeitdruck herausnimmt. Du dokumentierst deine Arbeitsergebnisse und reflektierst sie in einem Fachgespräch, das bis zu 30 Minuten dauern kann.

Alternativ kann es zur so genannten PAL-Prüfung kommen, die sich auf einen Zeitraum von bis zu 14 Stunden erstreckt. Darunter fallen sechs Stunden auf die Durchführung einer Arbeitsaufgabe und maximal 20 Minuten für ein Fachgespräch.

Modalitäten: Wann habe ich die Industriemechaniker Abschlussprüfung bestanden?

Im Gesamtergebnis ist die Industriemechaniker Abschlussprüfung bestanden, wenn in allen Teilen mindestens ausreichende Leistungen und keine ungenügenden erbracht worden sind. Es kann zu einer mündlichen Ergänzungsprüfung kommen, wenn diese für das Bestehen ausschlaggebend sein sollte.

Wie kann ich mich vorbereiten? Tipps für die Industriemechaniker Prüfung

Wer im Betrieb und in der Berufsschule immer seine „Hausaufgaben“ macht, dürfte sehr hohe Erfolgschancen haben. Stetiges Lernen ist weitaus effektiver als erst wenige Wochen vor dem Prüfungstermin anzufangen.

Zudem vermeidest du durch das gute Gefühl einer gewissenhaften Prüfungsvorbereitung Stress. Die IHK (Industrie- und Handelskammer) bietet Vorbereitungskurse an. Du kannst aber auch Fachliteratur wälzen und dich mit zahlreichen Übungen vorbereiten.

Zeitmanagement

Bücher wälzen ist nicht dein Ding? Dann haben wir von Plakos mit unserem Online-Testtrainer für Industriemechaniker genau das Richtige für dich: Lerne wann und wo immer du willst. Dank KI und innovativen Lernformen kannst du mit wenig Zeit viel schaffen und dein Fachwissen festigen. Je routinierter du dein Fachwissen zeigen kannst, desto mehr wirst du bei der Industriemechaniker Abschlussprüfung punkten können. Neugierig? Dann teste noch heute unseren Online-Trainer.

Prüfungsfragen für Industriemechaniker: Das kann auf dich zukommen!

Die praktischen Prüfungsanteile lassen sich durch das Sammeln von Erfahrungen und Feedback deiner Ausbilder am besten vorbereiten. Für die Theorie hilft lernen am besten, und zwar nicht nur Auswendiglernen.

Mache dir klar, dass es vor allem um die Wissensanwendung geht. Insofern kommen nicht nur offene und Multiple-Choice-Fragen auf dich zu. Du wirst auch mit technischen Zeichnungen konfrontiert, die deine Fachexpertise beanspruchen. Insofern werden die schriftlichen Prüfungsteile einen bunten Mix an Fragen darstellen.

Machen wir es mit 5 Beispiel Prüfungsfragen konkret:

1. Prüfungsfrage: Welche zwei allgemeinen Aufgaben soll ein Schneckenradgetriebe erfüllen?

Es dient der hohen Übersetzung in kleinem Bauraum, wobei es auch Selbsthemmung ermöglicht. Schneckengetriebe können eine Reduzierung der Drehzahl bei gleichzeitiger Drehmomentsteigerung ermöglichen. Schneckenradgetriebe sind optimal, wenn eine hohe Kraftübertragung auf kleinem Raum oder auch die Fähigkeit zur Selbsthemmung erforderlich ist.

2. Prüfungsfrage: Welche zwei Vorteile haben Keilwellenverbindungen gegenüber Schrumpfpress-Verbindungen?

Keilwellenverbindungen (oder Keilverbindungen) sind im Vergleich zu Schrumpfpress-Verbindungen einfacher zu montieren und sie benötigen keine zusätzliche axiale Sicherung der Nabe auf der Welle.

3. Prüfungsfrage: Welche der folgenden Aussagen über „Druckguss“ ist nicht zutreffend?

a) Metallische Werkstoffe mit niedrigem Schmelzpunkt werden verwendet.
b) Druckguss kommt oft in Massenfertigung zum Einsatz.
c) Für die Einzelanfertigung ist Druckguss sehr wirtschaftlich.
d) Es wird mit Dauerformen gearbeitet.

c) Für die Einzelanfertigung ist Druckguss sehr wirtschaftlich.

4. Prüfungsfrage: Bei einem Sägeblatt ist die Zähnezahl mit „14“ angegeben. Was bedeutet das?

a) 24 Zähne je 1 cm Länge des Sägeblattes.
b) 14 Zähne je 25 mm Länge des Sägeblattes. (X)
c) 4 Zähne je 20 mm Länge des Sägeblattes.
d) 14 Zähne je 15 mm Länge des Sägeblattes.

b) 14 Zähne je 25 mm Länge des Sägeblattes.

5. Prüfungsfrage: Welchen Vorteil erlaubt die Minimalmengenschmierung?

a) Fertigungskosten erhöhen sich.
b) Schmier- sowie Kühlmittelverbrauch steigen.
c) Fertigstellung wird schneller.
d) Geringerer Verbrauch an Schmiermitteln.

d) Geringerer Verbrauch an Schmiermitteln.

Fazit: Lernst du schon oder suchst du noch nach Prüfungsfragen & Lerntools?

Hier hast du beides für eine perfekte Vorbereitung auf deine Industriemechaniker Abschlussprüfung gefunden! Du weißt jetzt, was in welcher Form auf dich zukommt.

Auch wenn es eine gestreckte Prüfung ist, solltest du deine Lernmotivation nicht strecken, sondern von Anfang an hoch halten. Je selbstverständlicher dir Prüfungsinhalte, Prüfungsfragen und Anforderungen vorkommen, desto besser bist du auf den letzten Schritt für den Start ins Berufsleben vorbereitet. Mit Plakos bist du für viele Lebenslagen perfekt und maximal effizient vorbereitet.

Nutze unsere Online-Testtrainer, wenn du bei der weiteren Karriereplanung ebenso wenig wie bei der Industriemechaniker Prüfung dem Zufall überlassen willst!

Online Vorbereitung

Du möchtest dich gezielt auf deine Prüfung vorbereiten? Dann schau dir doch mal unsere Testtrainer an. Dort kannst du aus verschiedenen Übungspaketen wählen, um dich optimal auf deine Prüfung vorzubereiten.